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about

artist

2001 – 2007
Fine arts studies Academy of Fine Arts Dresden, under supervision of Prof. Eberhard Bosslet
2007 – 20011
Meisterschülerstudium Academy of Fine Arts Dresden, under supervision of Prof. Lutz Dammbeck

Constanze Nowak erforscht in ihrer künstlerischen Praxis die  Verbindung zwischen den inneren Tiefen der menschlichen Psyche und den äußeren Schichten unserer gesellschaftlichen Strukturen. Die Kontrastierung unterschiedlicher Materialeigenschaften ist bezeichnend in ihrer Kunst. Durch subtile Eingriffe webt sie ein komplexes Netzwerk synästhetischer Bezüge, das Objekte, Bilder und Klänge miteinander verbindet. Metallische Härte verschmilzt mit keramischer Fragilität, gläserner Transparenz und kinetischer Bewegung.  Naturmaterialien und die Faszination gefundener Objekte ergänzen dieses Mosaik und transformieren es zu einem reflektierenden Dialog mit dem Betrachter. Ihre Inspiration aus verschiedenen philosophischen Strömungen treibt sie an, die Brüche und Kontinuitäten menschlicher Existenz in ihren Installationen und Videos zu verhandeln. Dabei offenbart sich eine Dualität zwischen Vergänglichkeit und Beständigkeit sowie subtile Nuancen von Resilienz und Fragilität, die in der menschlichen Existenz verwoben sind. Die Künstlerin verbindet diese scheinbar gegensätzlichen Elemente zu einem Gefüge, das den Betrachter in eine introspektive Reflexion über die Komplexität des Lebens eintauchen lässt. Die kinetischen Elemente in ihren Werken erzeugen ein Gefühl der Bewegung und Dynamik, dass die lineare Zeit herausfordert und einen narrativen Fluss zwischen dem Vergänglichen und dem Ewigen schafft. Durch die Verwendung von Naturmaterialien und recycelten Ressourcen entsteht in ihren Werken ein poetisches Wechselspiel zwischen Urbanität und Natürlichkeit, dass eine kraftvolle Synthese zwischen Mensch und Umwelt schafft. Die Anordnung und Interaktion dieser Elemente zielen darauf ab, das Bewusstsein für die untrennbare Verbindung zwischen der menschlichen Seele und dem Rhythmus der natürlichen Welt zu vertiefen. Gefundene Materialien dienen als Erinnerungen und schaffen ein Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, dass die zeitlose Kontinuität des menschlichen Erbes reflektiert. Nowaks Formsprache zeichnet sich durch offene Strukturen und vielseitig kombinierbare Materialien aus. Ihr Fokus liegt nicht auf der Schaffung neuer Formen, sondern auf der Entdeckung und Enthüllung der Potenziale, die in den Materialien ruhen. In der komplexen Verflechtung von Materie und Idee verleiht Nowak ihrer Kunst eine zeitlose Resonanz, die die Tiefen der menschlichen Erfahrung und Reflexion erkundet.

Constanze Nowak explores in her artistic practice the connection between the inner depths of the human psyche and the outer layers of our societal structures. The contrasting properties of different materials are emblematic in her art. Through subtle interventions, she weaves a complex network of synesthetic references that intertwine objects, images, and sounds. Metallic hardness merges with ceramic fragility, glass transparency, and kinetic movement. Natural materials and the fascination of found objects complement this mosaic and transform it into a reflective dialogue with the viewer. Her inspiration from various philosophical currents drives her to negotiate the ruptures and continuities of human existence in her installations and videos. In doing so, a duality between transience and permanence is revealed, as well as subtle nuances of resilience and fragility, interwoven in human existence. The artist combines these contrasting elements into a structure that immerses the viewer in an introspective reflection on the complexity of life. The kinetic elements in her works create a sense of movement and dynamism that challenges linear time and creates a narrative flow between the ephemeral and the eternal. Through the use of natural materials and recycled resources, a poetic interplay between urbanity and naturalness arises in her works, creating a powerful synthesis between human and environment. The arrangement and interaction of these elements aim to deepen awareness of the inseparable connection between the human soul and the rhythm of the natural world. Found materials serve as memories and create a link between the past, present, and future, reflecting the timeless continuity of human heritage. Nowak’s formal language is characterized by open structures and versatile combinable materials. Her focus is not on creating new forms, but on discovering and revealing the potentials inherent in the materials. In the complex interweaving of matter and idea, Nowak lends her art a timeless resonance that explores the depths of human experience and reflection.